Papieraxt
Unser Thema in dieser Woche war Falten, Formen, Fallen. Wir haben eine riesige Papieraxt gemacht, die in einem Baum steckt. Wir wollen hier auf die Abholzung von Wäldern und die Zerstörung von Lebensräumen hinweisen. Am Baum hängen noch ein paar Blätter hinunter, welche die Verarbeitung von Holz zu Papier andeutet. Das Projekt soll eine gewisse Selbstironie haben, da es eine Axt aus Papier ist, welche die Bäume fällt. Den Bezug zum Thema haben wir bei den Bäumen, die umfallen, wenn sie gefällt werden und die Papieraxt welche wir Formen und Falten.
Beim Ort haben wir uns für einen Baum entschieden, welcher von der Straße gut zu sehen ist. Es geht leicht den Hügel hinauf und jeder Baum hat genug Platzt, so dass man die Axt gut sehen kann. In der Nähe des Baumes hat es noch ein paar andere Baumstümpfe, die vorher abgeholzt wurden. Passanten und Autos, welche die Straße benutzen, sollten die Axt gut sehen. Es soll sie auf die Ausbreitung des Menschen in der Natur aufmerksam machen.
Wir wollten, dass die Axt in starkem Kontrast zum restlichen Wald steht, wodurch man sie gut erkennen kann. Die Axt sollte möglichst robust und groß sein, weshalb wir sie größtenteils aus Karton gemacht haben. Zuerst haben wir aus dickem Karton ein Innengerüst gebaut, welches stabil sein soll aber gleichzeitig auch nicht all zu schwer ist. Es ist sonst schwieriger, sie am Baum aufzuhängen. Das Gerüst haben wir dann mit einfachem Papier überzogen. Nachdem die Axt am Baum angebracht wurde, haben wir den Baum noch etwas mit herunterhängendem Papier verziert.
Das Kartongerüst zu bauen war recht schwierig, da uns nicht viel Karton zur Verfügung stand. Den ersten Entwurf der Axt mussten wir leider verwerfen, weshalb wir uns ein Model ausgedacht haben, welches weniger Karton braucht. Die Größe der Axt war auch problematisch, da wir sie nur mit Mühe und viel Schnur am Baum stabilisieren konnten.
Pablo, Noé, Henri
