Libelle
Zu Beginn des Projektes hatten wir vor, einen Waldteil in Papier einzuwickeln und verschiedene Insekten/Säugetiere aus Papier zu basteln und zu inszinieren. Diese Tiere und Bäume aus Papier wollten wir mit Faden verbinden um aufzuzeigen wie alles in der Natur miteinander verbunden ist.Das Ganze wird im Wald installiert in einer geeigneten Baumgruppe, wo auch Tiere aufgehängt werden können.
Gleich zu beginn, nach einem Gespräch mit den Betreuern, bemerkten wir, dass wir zu wenig Leute sind und zu wenig Zeit für alles haben. Also haben wir uns auf ein Insekt beschränkt; die Libelle. Zudem wollten wir ein Stück Wald in Papier einwickeln und das Ganze mit Faden verbinden. Ausserdem kam die Idee auf, damit das Ganze nicht so stur weiss und steril aussah, In das Papier teils Löcher zu machen, und daraus Blumen spriessen zu lassen.
Zuerst bauten wir die Libelle, indem wir für die Flügel Blätter falteten und für den Körper zerknüllten und mit Klebeband verbanden. Dann suchten wir uns eine geeignete Baumgruppe und packten alles mit Papierrollen ein. Den Waldteil trennten wir mit Papierwänden ab. Wir hängten die Labelle an Silchfaden auf und verbanden die Verschiedenen entstandenen Formen mit Faden. Zum Schluss inszinierten wir die Blumen.
Bezug zum Thema
Die Libelle stellt Leichtigkeit und das Fliegen dar, was im gegensätzlichwn Bezug zu Fallen liegt. Wir haben mit den Formen der Natur gearbeitet und diese mit dem Umwickeln auch berücksichtigt. Wir haben nichts an der Natur selber geändert.
Mit dem weissen Papier wollen wir sterilität vermitteln, die es in der Natur nicht gibt. Die Fäden stehen dafür, das nichts ohne das andere überleben kann und alles miteinander in Verbundenheit steht. Die Blumen sollen diese ganze Sterilität und Eintönigkeit durchbrechen.
Miriam, Iliriana
