Papierdrachen

„Falten – Formen – Fallen“. Wir versuchten, möglichst all diese Begriffe in unser Projekt einfliessen zu lassen. Falten – da fiel uns die Falttechnik Origami ein. Formen – eigentlich ein ziemlich offener Begriff, da kann man viel darunter verstehen. Fallen – Was fällt, muss auch fliegen. Unser Ziel war es also, irgend ein Geschöpf der Lüfte zu falten. Nach einer kleinen Brainstorming-Runde einigten wir uns auf einen Origami-Drachen. Wir haben hauptsächlich gute Erfahrungen mit Origami falten, und eine Anleitung war auch schnell gefunden.

Ort
Bei der Besichtigung des umgebenden Terrains waren wir im Vorteil, da wir bereits eine relativ klare Vorstellung davon hatten, wie unsere Installation aussehen sollte. Wir brauchten etwas Wind, freie Fläche und ein paar Bäume. Wir einigten uns auf ein kleines Baumgrüppchen. Hier sollte eine Feuerstelle entstehen, um die einige Drachen in der Luft sowie am Boden oder auf Ästen Platz haben.

Material
Für Origami-Falten braucht man nicht viel – lediglich Papier. Jedoch brauchten wir viel Papier, da die tatsächliche Grösse des Drachens etwa ¼ der originalen Papiergrösse beträgt. Wir brauchten ca. 12m2 Papier. So konnten wir sechs Drachen in verschieden grosse Varianten eines Origami-Drachen herstellen. Durch den Einsatz von transparenten Silchschnüren kreierten wir die Illusion, dass die Drachen fliegen können. Diese Illusion wird zusätzlich durch den Wind und die aufsteigende Heissluft des Feuers verstärkt.

 

Silvan, Jonathan, Pascal