Unterwasserbaum
Von Anfang an wollten wir dem Überthema «Falten, Formen, Fallen» gerecht werden, in dem wir Origamifiguren kreieren. Wir haben uns dann überlegt, wie wir wohl diese Figuren am besten mit dem Ausstellungsort, sprich dem Wald, kombinieren könnten. Wir waren alle begeistert von der Idee, die Figuren an Silkfäden unter einen Baum zu hängen und sie so schweben zu lassen.
Konzept
Verschieden grosse Origamifiguren, hängen an Silkfäden von einem Baum und stellen eine Unterwasserlandschaft dar. Dominiert wird diese Installation von einem grossen Hai, gefüllt mit Zeitung, der in der Mitte schwimmt. Um ihn herum, viele kleinere Unterwasserlebewesen. Die Installation soll die Verdrängung der Lebewesen aus ihrem natürlichen Lebensraum darstellen. Wir zeigen hier Meerestiere, welche sich ihr neues Zuhause unter diesem Baum suchen mussten.
Material
– Zeitung
– weisses Papier
– Transparentpapier
– Klebeband
– Falzzubehör und Schneidmaterial
– Silkfäden
Aufbau
Sämtliche Bastelanleitungen haben wir via Internet und YouTube zusammengesucht.
Wir haben uns an den Riesenhai herangetastet und zuerst viele kleine Origamis gefaltet, um überhaupt erst herauszufinden, welches Tier sich am ehesten eignet. Dann haben wir begonnen grosse Papierbahnen zusammen zu kleben. Unser Ausgangspapier hatte nach dem Kleben eine Fläche von 16m2. Das Falten haben wir im Zeitraffer festgehalten. Allesamt waren wir erstaunt, dass wir den Hai so gut falten konnten. Am meisten Probleme hat uns die Schwanzflosse bereitet, weil sie in der Bastelanleitung auf YouTube nur knapp zu sehen war, aber auch diese Hürde haben wir überwunden.
Nachdem der Hai fertig war und in Sicherheit gebracht wurde, haben wir den nächsten Tag mit dem Falten kleinerer Figuren verbracht und den Hai ausgestopft. Wir haben die Figuren so präpariert, dass wir sie am Donnerstagmorgen aufhängen konnten.
Fazit
Wir sind mit unserer Arbeit durchaus zufrieden und positiv vom Ergebnis überrascht!
Alina, Lara, Lea
