Projekt T
MONDAY –
Die Idee für unser Tippi-Projekt entstand in der Schule und wir verfeinern sie immer weiter. Angefangen haben wir, indem wir einen Platz suchten mit möglichst viel vorgefällten Bäumen und einer schönen Umgebung. Nchdem durchwandern von ein paar Feldern und dem entlang laufen am Waldrand hatten wir Glück und fanden einen schönen Platz gleich am Waldrand. Drei Bäume, die ein Dreieck bilden und bei einem der drei, die Wurzeln mit dem Moos eine art Sofa bilden. Man könnte fasst schon sagen, der Platz sieht aus wie eine kleine Gebetsstätte. Wir entschieden uns, dort unser Tippi aufzuschlagen. Vom Moosbeet aus haben wir einen Kreis gezogen. Den Baum benutzten wir als Stütze, um mehr Stabilität zu gewinnen. So entschieden wir uns dann, unser Tippigerüst um den Baum mit dem Moosbeet zu bauen, dieser steht dann in der mitte des Tippis und kann entweder als Schrein oder als Sitzmöglichkeit dienen. Wir entschieden uns aber erst am Dienstag damit zu starten, da unsere Zeit schon ziemlich knapp war und wir uns noch einen Plan zusammenstellen wollten.
TUESDAY –
Heute Morgen haben wir geschnitzt und geknöpft für unsere Totems und Traumfänger, welche ebenso ein wichtiger Teil unseres Projektes sind.
Am Nachmittag haben wir angefangen viele Stöcke, abgefallene Äste und ganze Baumstämme, die im Wald rumlagen, zusammen zu tragen. Mit den dicksten haben wir ein stabiles Grundgerüst gebaut. Im gleichen Moment haben wir noch festgelegt, wo der Eingang sein wird. In unregelmässigen Zeitabständen gingen wir neues Holz holen, um unser Tippi immer weiter zu verdichten. Anouk machte einen Traumfänger und hing ihn am Eingang auf. Wir haben vor noch weitere Totems und Traumfänger zu basteln und aufzuhängen. Wir haben uns dazu entschieden nichts weiteres als Holz, Blumen und Sisalschnur (welche sich zersetzt) zu benutzen. Kein Papier, da es uns nicht ins Sujet passt. Auf einem grossen Baumstamm vor dem Tippi stellen wir unser Totem auf.
WEDNESDAY –
Zunächst machten wir uns einen kurzen Plan, was wir Heute alles erledigen wollen. Weitere Verbesserungen an der Konstruktion unseres Tippi-Eingangs und die Erweiterung des Traumfängers gehören auch zu unseren heutigen Aufgaben. Im Wald angekommen, fingen wir an unser Tippi noch etwas stabiler zu bauen. Noch mer Äste und Gestrüpp türmen sich nun als Wände aufeinander und verdichten den Durchblick ins Tippi. Links und rechts vom Eingang haben wir zwei sehr lange und etwas schwerere Äste mit den gegenüberliegenden Bäumen verbunden und ganz viele Mobiles daran aufgehängt. Vor unseremm Totempflock steht nun eine Feuerstelle aus Steinen und der Eingang des Tippis ist nun fest und stabil. Auf beiden Seiten des Eingangs stehen nun noch zwei Pflöcke, die wir mit Schnurr und Steinen befestigt haben, so sieht es nun fast schon aus, wie ein kleines Tippi-Schloss.
Anouk, Lou, Dario
